Das Team des Mein Zuhause Nienburg lud die Bewohner am Samstag den 13. August 2016 zu einer musikalischen Veranstaltung im Mehlberger Hafen ein. Der „Shanty-Chor Hoya“ gab dort am Abend ein Konzert.

Um 18:00 brachen wir gemeinsam in Richtung „Marina Mehlbergen“ auf – ein Bootshafen in idyllischer Landschaft gelegen, mit direktem Blick auf die Weser. Dieser liegt ca. 6,5 km stromabwärts entfernt von unserer schönen Kreisstadt Nienburg. Der Hafen ist für Freizeitliebende gut durch einen Rad- und Wanderpfad zu erreichen und auch die Möglichkeit mit einem Wohnmobil zu nächtigen bietet sich hier.

Der „Shanty-Chor Hoya“ wurde 1993 gegründet und besteht derzeit aus 28 Mitgliedern. Der Gesang des Shanty-Chors bzw. die Aufgabe des Shantyman war es Mitte des 19. Jahrhunderts, die Matrosen an Deck bei ihrer Arbeit zu unterstützen und zu motivieren. Begleitet wird der Gesang, der überwiegend männlichen Gesangsmitgliedern gelegentlich auch durch Instrumente wie Mundharmonika, Akkordeon oder Banjo.

Am Veranstaltungsort angekommen, nahmen unsere Bewohner ihre Plätze ein. In erster Reihe hatte man uns Stühle bereitgestellt. Von dort aus ließ sich das Geschehen wunderbar beobachten. Gespannt warteten wir auf die maritimen Klänge des „Shanty-Chors Hoya“. Zwischen malerischer Umgebung wurden neben dem Hafengelände außerdem Getränke und leckere Speisen an einem „Fisch-Imbiss“ angeboten, an dem man sich auch außerhalb der heutigen Veranstaltung ein leckeres Fischbrötchen oder andere Leckereien schmecken lassen kann.

Um 19:00 hatte der Shanty-Chor seinen großen Auftritt. Mit großer Begeisterung ließen sich unsere Bewohner vom Gesang des Chors mitreißen und so schunkelten und sagen alle Beteiligten die meist bekannten Musikstücke losgelöst mit. Tolle Stimmung herrschte im gesamten Publikum. Nebenher nahmen unsere Bewohner die kühlen Getränke und die delikaten Speisen zu sich.

Der Ausflug zu dem maritimen Fest sowie der Auftritt des „Shanty-Chors Hoya“ war für alle Bewohner ein tolles Ereignis mit großartiger Stimmung. Gegen 21:00 machten wir uns in der Gruppe zurück auf den Heimweg und auch auf der Rückfahrt wurde noch ausgelassen das ein oder andere Ständchen gesungen.